Ein bisschen mehr von mir ...


Dieses Foto hatten wir schon auf der Startseite ... es ist toll, wenn in Indien zum Pongalfest geschmückt wird. Im Stammesgebiet allerdings kommt mitten im Farbenmeer etwas Besonderes hinzu: Ein geschmückter Haufen Schei ... also Kot. Brrrr, so schön und doch so schmutzig. Ich finde allerdings nicht, dass solche "Deko" dem Leben zuwider ist. Leben ist so. Bunt faszinierend, aber manchmal auch unangenehm, fragwürdig und wenig attraktiv. 

ich mag ...


Fleisch und ehr deftige Hausmannskost. Ein gutes Bier oder einen Whisky. Reisen, aber eher das Ankommen als das Unterwegs-Sein. Krimis und Thriller. Fernsehen, Radfahren und an der frischen Luft sein. Früher bin ich mal gesurft, heute genieße ich das Meer vom Strand aus und trainiere im Fitness-Zentrum. Im Garten was anlegen und bauen, kleinteilige Pflege eher weniger. Predigen mehr als die Vorbereitungen dazu. Diskutieren über Gott und die Welt und politisch auf dem Laufenden sein. Bequeme Klamotten, Jeans und manchmal auch Anzug. Indien, obwohl ich es immer weniger begreife. Vor allem die uns verbundenen Christen dort. Naja, und Leute, die meine Sehnsucht teilen, andere zum Glauben einzuladen. 

was war ...


Ein überaus spannendes und farbiges (Berufs)leben: Realschule in Osterholz-Scharmbeck, dann Lehre zum Speditionskaufmann in Bremen. Mit 19 wurde ich in der Jugendarbeit von Erdwig Kramer Christ, nach der

Zivi-Zeit in Harsefeld und eines Praktikums in der Hausgemeinde von Haus Lutterloh ging ich ans Johanneum nach Wuppertal. Klaus Eickhoff holte mich 1976 nach Uelzen. Wir gestalteten eine überaus segensreiche Jugendarbeit. 

1980 kam ich nach Hanstedt ins Missionarische Zentrum, angestellt von den Missionarischen Diensten der Landeskirche. Zusammen mit Eckard Krause und vielen anderen entwickelten wir das "Tagungshaus mit Herz" und konnten durch das MZ und viele Projekte Akzente für eine missionarische Kirche setzen.

we are family ...


Meine Familie ist einfach nur toll! Sohn und Tochter aus erster Ehe machen sich prima - und mich zum vierfachen Opa. Die vier angeheirateten Mädels meiner lieben Marita steuern bisher weitere sechs Enkelkinder bei ... es geht vermutlich noch weiter.

Tolle Schwiegersöhne und -tochter machen uns zur Großfamilie. Dazu kommt ein schönes und grünes Umfeld mit Haus, Garten und Lüneburger Heide ... 

Es fehlt mir und uns vielleicht manchmal der Sinn für eine wirklich angemessene Dankbarkeit - aber sonst fehlt es uns an nichts! 

Ich sehe also positiv in die Zukunft, hat mich doch Gott durch viele Turbulenzen inklusive Herzinfarkt hindurchgebracht und mein Leben in eigentlich allen Bereichen überaus reich gesegnet. 



Wenn ihr etwas über meinen Weg zum christlichen Glauben erfahren möchtet: Lest "Oliver". Das Buch damals mit dem Titel "Hermann" zu veröffentlichen, erschien mir zu blöd ... letztlich jedoch ist Oliver ein Pseudonym. Die Geschichten im Buch sind meine Erlebnisse auf dem Weg zum Glauben und in den ersten Jahres meines Christseins. Parallel dazu erzähle ich die Geschichte von Petrus. Es gibt mehr Ähnlichkeiten, als man vielleicht vermutet ... Hier gibt es mehr Infos über das Buch.