kriminalistisch - Spannung vor der Haustür


Meine Indienkrimis mit Inspektor Chidambaram entführen Leserinnen und Leser in eine fremde Welt. Mit den "Jens Jahnke Krimis" bleiben wir gewissermaßen zu Hause. Jens Jahnke ist Journalist beim Käseblatt des Landkreises. Himmelstal ist ein kleines Heide-Dorf mit Tagungshaus und Kirche. Am Ende der Romane decke ich meine Karten auf: Es gibt die Orte und Figuren tatsächlich - wenn auch unter anderen Namen. Auch für Personen gilt: Ähnlichkeiten sind gewollt zufällig. Falls ich jemandem auf die Füße trete, bitte ich um Entschuldigung - es mag allerdings auch jemand anders gemeint sein, als Sie denken. Bitte nehmen Sie es locker :)

Bitte an meine Leserinnen und Leser:

Ich schreibe primär zu meinem Vergnügen. Damit ich die verschenkten Exemplare aber ein bisschen finanzieren kann, kauft die Bücher gerne direkt über mich. Da "bleibt am meisten hängen" - und ihr habt sie vermutlich schneller als wenn ihr sie online bestellt.

Meldet euch gerne per E-Mail: hbruenjes@t-online.de

Das dritte Auge


Im April 2024 erschien mein neunter Jens-Jahnke-Krimi.

Die Idee entstand, als eine Besuchsgruppe aus Indien im Sommer 2023 in Deutschland war. Ich hatte gehört, dass sich einige Jahre zuvor zwei Kubaner hier in Deutschland von ihrem Chor abgesetzt hatten ... was könnte geschehen, wenn auch Inder dies machen?Der Roman beginnt im Sommer 2023 und Endet im März 2024. Im Januar war ich wieder in Indien und Teile sind dort entstanden. Endlich habe ich mal zwei mir so wichtige Lebensbereiche in einem Buch miteinander verbunden. Hier der Covertext: 

 

Acht indische Gäste besuchen die Kirchengemeinde in Himmelstal. Nur sechs fliegen zurück. Zwei haben sich abgesetzt. Einer von ihnen wird kurz vor Weihnachten im Hamburger Hafengebiet tot aufgefunden. Der Lokalreporter Jens Jahnke will wissen, was passiert ist. Er befasst sich mit illegaler Einwanderung, staunt über Hindutempel in Deutschland und unternimmt zuletzt sogar eine aufregende Recherchereise nach Indien. Er will es wissen: Wer und wo ist der Mann mit dem dritten Auge? Diesmal geht es um Verfolgung von Christen in Indien und was uns das angeht. Und es geht um einen Glauben, der etwas kostet. Begleiten Sie den Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide – und diesmal hinaus ins ferne fremde und manchmal auch bedrohliche Indien.

 

Das Buch, wieder mit 228 Seiten, kostet als Taschenbuch 11,99 €. (ISBN 978-3-759807-97-7)

Als E-Book ist es für 3,99 € erhältlich.

ein kleiner Mann sieht rot


Der 8. Jens Jahnke Krimi spielt von Mai bis Juli 2023. Es geht um den Kampf des kleinen Mannes um Gerechtigkeit. Auch wenn der Reporter seine Methoden verurteilt, so versteht er doch die Not der Landbevölkerung. Und darum geht es: 

Die Schweinepest geht um. Explosionen erschüttern das beschauliche Himmelstal. LAND|Retter. Das hinterlassene Logo verursacht Verwirrung. Polizei und Staatsschutz suchen nach politischen Terrorgruppen. Lokalreporter Jens Jahnke wird hautnah in den Fall verwickelt. 

EU-Auflagen, Bürokratie, Konkurrenzkampf, Landspekulation und fiese Geschäftspartner. Wie viele andere kämpft und leidet der kleine Mann. Die Großen gewinnen scheinbar immer. Jens Jahnke stellt sich den Problemen der Landbevölkerung und mischt sich ein. 

Auch dieser achte Krimi nimmt christliche Gedanken auf und stellt sie in den Kontext aktueller Ereignisse. Diesmal geht es um Jesu Nähe zu den , kleinen Leuten'. Begleiten Sie den Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat.

Auch diesen Roman gibt es als Taschenbuch (ISBN 2 000048 757230 mit 228 Seiten für 11,99 €)

und als E-Book (für 3,99 €).

der achte Engel


 

Der 7. Jens Jahnke Krimi spielt im 2. Halbjahr 2022 in den Wochen zwischen Sommer und Ewigkeitssonntag. Es geht um 'Zeichen der Endzeit', um eine obskure Sekte und den schrecklichen Versuch, die neue Zeit Gottes herbeizuzwingen. Hier der Klappentext des Buches: 

 

Putins Krieg eskaliert, Preise und Ängste gehen durch die Decke. 

Wälder brennen. Das Trinkwasser wird verseucht. Aktivisten für eine lebenswerte Zukunft werden ermordet. Rechte Populisten, Verschwörungs- und Weltuntergangs-Sekten finden Zulauf. 

Auch der Lokalreporter Jens Jahnke und seine Kollegin Elske werden in den Strudel der ‚Zeitenwende‘ hineingezogen. Was zunächst wie eine zufällige Häufung an Unglück und Verbrechen aussieht, erweist sich als geplant und arrangiert. 

Auch dieser siebte Krimi nimmt christliche Gedanken auf, diesmal die am Ewigkeitssonntag gefeierte Hoffnung auf eine neue Welt, und stellt sie in den Kontext aktueller Ereignisse. Begleiten Sie die Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat. 

 

Den Roman (228 Seiten) gibt es als Taschenbuch (10,99 €, ISBN 978-3-756547-92-0) und als E-Book (3,99 € ). Wegen deutlich erhöhter Druck- und Verlagskosten mussten die Preise leider erhöht werden.

was Leiden schafft


"Was Leiden schafft" spielt in der Passionszeit 2022. Es geht um Leiden und Leidenschaft, um eine munitionsverseuchte Heidelandschaft, eine tragische Vergeltungs-Geschichte und natürlich um das Leben in und um dem kleinen Heidedorf Himmelstal. Aktueller Hintergrund ist das "Säbelrasseln" Russlands an der ukrainischen Grenze. Erstmals wieder Kriegsgefahr ... da werden Fragen nach Waffenexporten, Kriegsmaterial usw. aktuell.

Besonders in der Passionszeit und auf dem Hintergrund des Umgangs Jesu mit dem Leiden und Sterben, wird der Blick in die Gegenwart interessant und möglicherweise auch relevant für Denken und Handeln.

Hier der Klappentext des Buches: 

 

Jugendliche horten Munition. Eine Handgranate explodiert. In Fischteichen bei Himmelstal wird ein Toter gefunden, dann ein Fass mit chemischem Kampfstoff.

Jens Jahnke und seine Kollegin Elske recherchieren und sind erschüttert. Die sonst so liebliche Heide präsentiert sich als explosiv und lebensgefährlich. Überall Munitionsreste aus den Weltkriegen. Die größte Kampfmittelbeseitigung Deutschlands vor der Haustür.

Was wie ein dummer Jungenstreich beginnt, wird zum Polit- und Umweltthriller und zur tragischen Geschichte einer Jugendclique. Begleiten Sie die Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat.

 

Den Roman (228 Seiten) gibt es als Taschenbuch (8,99 €, ISBN 9783754953006) und als E-Book (3,99 € ). 

Eine Frage der Macht


Der schon vorab veröffentlichte 5. Jens Jahnke-Krimi spielt erst im Mai 2022 und dreht sich um "Himmelfahrt", um tierische und menschliche Wölfe und um Machtgelüste, die über Leichen gehen. Hier ein paar Hinweise, die hoffentlich Lust aufs Lesen machen:

 

Ein Schäfer mit Hut, Stab, Hund und Schnuckenherde. Der Schützenverein, Naturliebhaber und Dorfidylle. Die Lüneburger Heide wie aus dem Bilderbuch. 

Jens Jahnke, Reporter beim Kreisblatt, schaut hinter die Kulissen.

Vier tote Wölfe, streng geschützt und doch erschossen. Naturschützer und Weidetierhalter bekriegen einander bis aufs Blut. Der Umgang mit dem Wolf entscheidet über Wahlen, Karrieren und zuletzt über Tod und Leben.

Jens Jahnke soll eigentlich nur einen Artikel über Himmelfahrt schreiben, ein christliches Fest, das niemand mehr versteht. Er gerät in ein tödliches Spiel um Macht und Kontrolle. Begleiten Sie den Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat.

Soweit der Klappentext des Buches. Das Expose beginnt so: Der Provinzreporter Jens Jahnke übernimmt gleich drei Aufträge: Er soll über vier illegal abgeschossene Wölfe berichten und den Wilderern nachspüren, soll etwas über den Wahlkampf anlässlich der Landtagswahlen schreiben und über ein Fest, mit dem kaum jemand etwas anfangen kann, Himmelfahrt. Gemeinsam mit der hübschen blonden Ostfriesin Elske macht er sich an die Arbeit. Schnell finden die zwei ein Thema, das alle drei Bereiche verbindet: Immer geht es um Macht.  

Wolfsfreunde und Naturschützer ringen mit Weidetierhaltern und der Initiative „Wolfsfreie Dörfer“ um einen angemessenen Umgang mit den Wölfen. Davon gibt es in Niedersachsen inzwischen so viele, dass sie aus Sicht der Tierhalter zum Abschuss freigegeben werden müssen. Die Grünen und Naturschützer dagegen halten ein Leben von Wolf und Mensch in Gemeinschaft für möglich. Die Fronten sind verhärtet. Jäger, die mit der „Entnahme“ besonders gefährlicher Wölfe beauftragt wurden, werden angegriffen. Die Initiative „Wolfsfreie Dörfer“ bringt das Thema in die Öffentlichkeit, wo es kontrovers diskutiert wird. Politische Parteien nutzen das Thema in ihrem Wahlkampf. Die illegalen Abschüsse werden von den meisten verurteilt, von vielen aber auch für gut befunden ...

Olaf Meister, Schießtrainer im Fleckenzentrum, wird vor der Zielscheibe Nummer Vier tot aufgefunden. Er wurde mit einem Jagdgewehr erschossen. Jens Jahnke beginnt zu recherchieren...

Parallel führt Jahnke Gespräche mit verschiedenen Leuten über Himmelfahrt. Es geht darin um Bräuche wie den „Vatertag“ mit Bollerwagen und Komasaufen genauso wie um Theologie und religiöses Denken von „Himmel“ und religiösen Weltbildern. Wieder stößt Jahnke auf das Thema „Macht“. Wem vertraue ich mich an? Wer oder was hat Macht über mich? 

 

Den Roman (228 Seiten) gibt es als Taschenbuch (8,99 €, ISBN 978-3-754155-54-7) und als E-Book (3,99 € ). 

Bild unten: Mein 'Autorenschreibtisch'.

Der Schatz im Acker


Der vierte Jens-Jahnke-Krimi spielt und erschien im Oktober 2021. Hier der Klappentext zum "Lust auf Lesen machen":

 

Zwischen Erntedank- und Reformationsfest erwartet man in der Heide einen ruhigen und sonnigen Herbstbeginn. Der „goldene“ Oktober kommt jedoch anders als erwartet. Unter den Wurzeln einer alten Buche findet ein Landwirt einen kostbaren Goldschatz. Sein Jugendfreund nimmt ihm das Gold wieder ab und der ‚Schatz im Acker‘ wird zum Objekt der Begierde. Eine turbulente und gefährliche Jagd beginnt.

Jens Jahnke und seine Kollegin Elske begeben sich in einen Wettlauf mit einem kriminellen Familienclan. Hehlerei, Prostitution und ein Toter in der Milchkammer, es bleibt den beiden kaum ein Übel erspart. Begleiten Sie die Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat.

 

Soweit der Klappentext. Das Expose beginnt so: Der Provinzreporter Jens Jahnke feiert Erntedank und den Tag der deutschen Einheit. Die von der Dorfkirche in ein großes Festzelt verlegte Feier ist die erste große Veranstaltung nach der dritten Corona-Welle. Entsprechend ausgelassen wird an diesem 3. Oktober gefeiert. Den Bedrohungen durch eine vierte Corona-Welle, der Feuersbrünste und Wasserfluten wegen der Klimakrise und dem Versagen der Politik in Afghanistan zum Trotz feiert Himmelstal die Gaben Gottes und sich selbst. Am Abend spielen die „Egerländer Heidjer“ zum Tanz auf. Jens Jahnke gelingt es diesmal, einen Absturz zu vermeiden. Noch nüchtern, spricht ihn Fabian von Heimfeld an. Der junge Landwirt sucht Hilfe. 

Am nächsten Morgen, alle wieder nüchtern, besucht Jahnke den Landwirt. Der erzählt ihm eine Geschichte, die kaum zu glauben ist: Vor über zwei Wochen hat der Bauer beim Fällen einer alten Buche einen Goldschatz gefunden, verpackt in zwei Säckchen. Der Schatz wäre der Treffer seines Lebens und würde ihn endlich schuldenfrei machen – wenn da nicht die strengen Vorschriften wären, solche Funde abzugeben. Dies tut Fabian nach langem Zögern. Im Gemeindebüro trifft er beim Abgeben des Goldschatzes auf seinen alten Schulfreund Tobias Bahn. Er sein ein Idiot gewesen, berichtet er später dem Reporter. Er habe Tobi an jenem Freitag den Schatz übergeben und nicht einmal eine Quittung bekommen. Am Montag habe er nachgefragt. Der Schatz war weg, Tobi auch. Auch dessen Kollegen, Nachbar und Exfreundin wussten von nichts. Eine aufregende Schatzsuche beginnt. Jens Jahnke und seine ostfriesische Kollegin Elske beginnen mit Recherchen. 

Dann wird Tobias Bahn erhängt in einer Milchkammer auf einem Hof in Himmelstal gefunden. Der Verdacht auf Mord und später Selbstmord bestätigt sich nicht. Tobi hatte einen Herzinfarkt. Allerdings wurde er vorher gefesselt, misshandelt und gefoltert. Die Polizei aus Lüneburg wird eingeschaltet. Jahnkes Freund Schorse Mertens leitet die Ermittlungen. Der Reporter kooperiert zwar, ist aber immer einen Schritt voraus.

 

Den Krimi (228 Seiten) gibt es als Taschenbuch (8,99 €, ISBN 978-3-754907-75-7) und als E-Book

(3,99 € ) ... und wie schön, dass die Zeitung wieder mithilft, Leser in der Region zu finden. Danke!

mit Feuer und Geist


Der dritte Jens Jahnke Krimi geht während der dritten Welle der Corona-Pandemie in Druck, also Anfang April 2021. Jens Jahnke reist auf die von mir geliebte Insel Amrum und begegnet dort z.B. den Surfern am schönen Strand von Norddorf. Der Klappentext beschreibt in Kürze den Inhalt:

 

Jens Jahnke stimmt widerwillig zu, eine Reportage über Pfingstbräuche in der Heide zu schreiben. Was er zunächst als langweiligen Traditionsjournalismus einordnet, entwickelt sich schnell zum heißen Eisen - im wahrsten Sinn des Wortes. Zuerst brennt ein Schuppen, dann eine Werkstatt und kurz darauf ein Vereinsheim. Ein Feuerteufel geht um. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es den ersten Toten gibt. Dank pfingstlicher Recherche kommt der Reporter nicht nur einer tragischen Geschichte auf die Spur sondern begibt sich auch in Gefahr um Leib und Leben. Begleiten Sie Jens Jahnke nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat und diesmal auch nach Amrum, für manche die schönste der nordfriesischen Inseln.

 

Die Geschichte um den Brandstifter hat einen realen Hintergrund und ist teilweise ähnlich passiert. Die Tragik zerstörter Biografien macht diesmal einen großen Teil der spannenden Geschichte aus. Natürlich fehlen auch nicht Action, humorvolle Dialoge und zugewandte Beschreibungen von Heide- und Insellandschaften bzw. Bewohnern. Es geht diesmal um Pfingsten und dessen Bedeutung. Am Ende reagiert ein Zeitungsleser und fasst die Bedeutung von Pfingsten zusammen: Nicht Geburtstag der Kirche, sondern der missionarischen Gemeinschaften. Nicht geheime Geisteskräfte, sondern eine kraftvolle, ehrliche und nüchterne Glaubenshaltung. Nicht christlicher Glaube als Geheimdisziplin für besonders Erleuchtete, sondern Geschenk Gottes für alle. Nicht Ausgrenzung, Abgrenzung und zerstörte Beziehungen, sondern Gemeinschaft der Verschiedenen und ein heilsames Miteinander.

Einander verstehen, Gemeinschaft und Einheit trotz großer Unterschiede sind gewissermaßen pfingstliche Themen. Die Biografie von Jonas und Kerstin, aber auch das Zusammenleben in Himmelstal bebildert oft das Gegenteil. Menschen bedürfen eines neuen Geistes ...

Dazu kommt Feuer als vielschichtiges Element: Zerstörend und doch begeisternd. Vernichtend und reinigend zugleich. Der Roman will ein Plädoyer dafür sein, die Biografie eines Menschen anzuschauen, um sein oder ihr Handeln zu verstehen und wenn nötig auch zu bewerten. „Gut“ und „böse“ ergeben sich nicht unmittelbar aus dem, was vor Augen ist. 

 

Verortet ist der Krimi in Himmelstal und auf der Insel Amrum. Diesmal stehen im Heidedorf das Tagungshaus und die Feuerwehr im Mittelpunkt und auf der Insel Amrum die Surfer und deren Umfeld. Den Roman (228 Seiten) gibt es als Taschenbuch (8,99 €, ISBN 9783754104996) und als E-Book (3,99 € - bis 30.4. für nur 0,99 €). 

Miriams Baby


Der zweite Jens Jahnke Krimi ist im Spätsommer 2019 entstanden, also noch vor der Corona-Krise.  Bereits bei "Die Auferstehung von Oliver Bender" wuchs in mir der Gedanke, auch das zweite große Fest im "christlichen Abendland" und die damit verbundenen Themen in einem Jens Jahnke Krimi zu verarbeiten.

Wo aber liegen aktuelle Bezüge zu "Weihnachten", die sich für einen Krimi eignen? 

Damals gab es noch andere Themen als "Corona", anders als jetzt während der Veröffentlichung von "Miriams Baby" im Juni 2020. 

Es gingen diverse Nachrichten über rechtsextreme Siedler in der Lüneburger Heide durch die Presse. Da ich mich zwar immer von solchem Gedankengut distanziert habe, dies jedoch noch keinen Ausdruck in meinen Veröffentlichungen gefunden hat (abgesehen von "Der Hindu" im indischen Kontext), kam mir der Gedanke, den Kindermord des Herodes als Machtanspruch des nationalen Herrschers zu interpretieren. Damals richtete sich ein römischer Machthaber gegen eine jüdische Familie und ließ Kinder ermorden, um Jesus zu beseitigen (Matt.2, 16 ff). In meinem Roman richtet sich ein Nazi mit dem Machtgehabe eines Despoten gegen eine jüdische Mutter mit Kind. Es ist also kein Zufall, dass sie Miriam und Jeschu heißen.  

Verortet ist der Roman wieder in Himmelstal. Diesmal kommen besonders das Tagungshaus mit seiner Hausgemeinde, den Mitarbeitenden und der Kirche vor - und die Lüneburger Heide von ihrer dunklen Seite. Den Roman (228 Seiten) gibt es als Taschenbuch (8,99 €, ISBN 978-3-752965-62-9) und als E-Book (3,99 €).

 

Viel Spaß beim Lesen ... und darum geht es:

 

Eigentlich soll es eine weihnachtliche Reportage werden, ein besinnlicher Beitrag für das Kreisblatt, ein Artikel zum Umgang mit einem Fest, das einmal christlich war ...

 

Es kommt anders.

Der eigensinnige Provinzreporter Jens Jahnke steckt plötzlich mit beiden Beinen im braunen Sumpf. 

Undercover recherchiert er bei völkischen Siedlern und wird nicht nur mit einer überwunden geglaubten 

Ideologie konfrontiert, sondern mit brutaler Gewalt.

 

Begleiten Sie Jens Jahnke nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat. Begegnen Sie Miriam und Ihrem Baby. Bangen Sie mit um Mutter und Kind, um den Reporter und vielleicht auch um uns alle ...

 

Die Auferstehung des Oliver Bender


Der erste Jens Jahnke Roman ist im Sommer 2019 entstanden. 

"Was passiert eigentlich, wenn bei uns im Dorf jemand beerdigt wird - und kurz darauf läuft er hier quicklebendig herum?" Diese Frage hat mich geradezu elektrifiziert. Vom 9. bis 27 August, genau dem Zeitraum der Abenteuer des Journalisten, habe ich den Roman in seiner Rohfassung geschrieben. Es hat österlichen Spaß gemacht, die Botschaft von der Auferstehung aus dieser Perspektive zu beleuchten. 

Nun ist die 128 Seiten starke Erzählung (die eigentlich kein "richtiger" Krimi ist, weil ja nur jemand zu Schaden kommt, der gerade tot war :)), als Taschenbuch

(8,99 € ISBN 978-3-750281-05-9 ) und als E-Book erhältlich. Wie schön, dass auch die AZ Uelzen darüber berichtet hat! 

Viel Spaß beim Lesen ... und darum geht es:

 

Am Freitag wird Oliver Bender auf dem Friedhof des kleinen Heidedorfes Himmelstal begraben. Er ist an einem Herzinfarkt gestorben. Definitiv. Am Sonntag sehen ihn zwei Nachbarn. Auch definitiv.

 

Doch niemand glaubt ihnen. Einer sucht Hilfe beim Journalisten Jens Jahnke. Der zwar gescheiterte, aber humorvolle Reporter beim Kreisblatt geht der Sache nach. Er gerät in eine unglaubliche, skurrile Geschichte und mehrfach an seine eigenen Grenzen und die von Naturwissenschaft, christlicher Theologie und gesundem Menschenverstand gleichermaßen.

 

Der Roman spielt mit dem Gedanken: Was wäre, wenn jemand von den Toten aufersteht. Er beleuchtet humorvoll und ernsthaft die Fragen um ein Leben nach dem Tod und den Umgang mit Religion, Kirche und dem Auferstandenen. Die kriminalistischen Recherchen und Abenteuer des Provinzreporters fesseln durch immer neue Wendungen und überraschende Ereignisse.